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20.12.08

Long Ride


Once a week Brownie's new endurance program has a ride that's longer than on the other days. This is usually be done on Saturdays to give working people more time to get the long ride in. That also means that we're starting to put on Easy Boots now which allow brief periods of trotting on asphalt and helps to reduce wear and tear on his feet. I hope we won't have to shoe him but just use the boots all the way through his training.

We're starting pretty slow here to get him used to all the non-stop trotting. Even though the endurance ride will probably be 25 to 30 miles long, today's long ride was only 6.3 miles, but it was still challenging because after a 7-minute warm-up walk Brownie had to jog for 5.7 miles without rest. It was pretty warm and humid for December, but he still did good. Maybe a little slow, but we're just getting started and he was all sweaty when we got back. Still Brownie sped up on the way back.

Jogging Splits:
2 miles @ 17:29 min. 8:44/mile
2 miles @ 16:31 min. 8:15/mile
1.7 miles @ 13:25 min. 7:54/mile

We went on the Powerline Trail almost all the way to 520, did a little jungle loop there and went back. It was a good ride. Brownie is a good horse!

MAP KLICK HERE!

6.30 miles in 1:01:52.

4.1.08

Mixy & Ruby

Stephanie brought two of her horses over from Michigan. They are appaloosas, too as all the other horses in the barn and they’ll both be 3 years old this spring. Today I saw them for the first time when I came to the barn to clean Brownie’s pen and ride him for an hour.
I rode Brownie for an hour on the neighbor’s property, because I was just too lazy to put the easy boots on and didn’t really want to have him walk on the road.I kept riding all over that 4 acre place that is mostly cleared of the jungle.
When I got back Stephanie was there and some people who just bought Mixy, so there’s really just one more horse right now. We’ll have another boarder this weekend though.
With the two horses she’d also brought 44 bales of hay from Michigan because it’s much cheaper there and as we’ll be going to use the trailer tomorrow to go on a trail ride we had to take 34 of these bales out and stack them in the feed and tack room. That was a strenuous piece of work, but we got it done all by ourselves!


3.11.07

Stallarbeit

Brownie war vorgestern beim Hufschmied und hat die Hufe ausgeschnitten bekommen. Ich war leider nicht da, weil ich erst zu spaet davon erfahren habe. Aber Stephanie hat Bericht erstattet: Da ich doch ziemlich viel reite, waren die Hufe vorne ganz schoen kurz und nach Meinung des Schmieds sollte ich ihn beschlagen lassen. Ich bin in der letzten Zeit viel ohne Hufschuhe geritten, weil alles so matschig und feucht war, aber nun werde ich ihm wohl wieder regelmaessig die Easy Boots anziehen. Das sollte das Problem loesen, denn eigentlich moechte ich ihn nicht unbedingt beschlagen lassen.

Da hab ich mich endlich dazu durchgerungen, Gummistiefel zu kaufen, damit ich Brownies Paddock trockenen Fusses abmisten kann und komme heute Morgen ganz stolz mit meiner neuen Errungenschaft in den Stall, nur um festzustellen, dass diese Anschaffung gar nicht mehr noetig war.
Schlechtes Timing mit gutem Ergebnis: Endlich ist das Gelaende soweit abgetrocknet, dass man nicht mehr von einer Pfuetze in die naechste stolpert, sondern sich ohne Komplikationen bewegen kann.
Jon und ich wollen heute Nachmittag noch einen Trainingslauf ueber 32 km machen, deswegen habe ich mir das Reiten trotz herrlichen Wetters - relativ kuehle, trockene Luft und Sonnenschein - verkniffen und nur den Paddock sauber gemacht, was dann auch ueberraschend schnell ging.

Morgen nimmt Stephanie Brownie und mich dafuer nach Palm Bay ist, wo ein paar Reitschuelerinnen von ihr auf einem Turnier mitreiten. Dort soll es auch einige schoene Reitwege geben, also freue ich mich schon auf einen netten Ausritt in unbekanntem Gelaende und danach noch ein bisschen Turnier gucken. Mal schauen, was Brownie zu dem ganzen Trubel sagt!

28.9.07

Easy Boots

Mit Hufschuhen habe ich schon in Deutschland gute Erfahrungen gemacht und ein einfacher Preisvergleich liess mich auch in Florida wieder zu den Easy Boots greifen.
Hufeisen sind hier noch teurer als in Kalifornien.
Der Boden ist weicher, sodass Brownie nicht rund um die Uhr Hufschutz braucht.
Ich reite so viel und oft auch auf Asphalt, dass die Hufe nicht schnell genug nachwachsen koennen.
Easy Boots sind hier billiger als in Deutschland.
Sie sind wirklich "easy" an- und auszuziehen und brauchen keine ewig lange Eingewoehnungsphase.

Am Mittwoch habe ich Brownie zum ersten Mal Hufschuhe angezogen und einen ersten Spaziergang bzw. kurzen Ausritt ohne Sattel damit unternommen. Auch bei kurzen Trabversuchen und in etwas sumpfigerem Gelaende haben die Boots gehalten, was ja schon mal ein gutes Zeichen ist.
Leider hatte der Anbieter nur noch zwei Schuhe vorraetig, aber die Hinterhufe brauchen im Moment sowieso mehr Schutz, und so kann ich sie vorne erstmal weglassen. Auf der Schotterstrasse vom Hof weg geht Brownie damit williger und nicht mehr so fuehlig. Das heisst wohl, dass er wirklich etwas Hufschutz braucht, ohne dass ich ihn deswegen gleich beschlagen lassen muss.

9.9.06

Brownie wird ein Wanderreitpferd

Leider ist Brownie immer noch nicht beschlagen und die Hufe sind schon ziemlich kurz, aber ein einstündiger Ausritt war heute doch noch drin. Und weil Poldi eigentlich ein tolles Wanderreitpferd war, aber lange Zeit Probleme hatte, im Gelände Pause zu machen, hab ich doch gleich mal die Chance genutzt und das mit Brownie ausprobiert.
Etwa eine halbe Stunde vom Stall entfernt, nachdem man den Fluss durchquert und den ersten Berg bewältigt hat, gibt es einen wunderbaren Pausenplatz, der auch für Pferde hervorragend geeignet ist. Hier hatte ich schon vorher auf Wanderungen gerastet und vor ein paar Tagen auch Leute mit Mulis gesehen, die den Platz genutzt haben.
Außerdem bin ich nun auch stolzer Besitzer brandneuer Satteltaschen, die ich auch gleich ausprobieren wollte. Ich steckte also eine Dose Gemüsesaft, ein paar Möhren und eine Flasche grünen Tee für mich und Pferdeleckerlies für Brownie ein, außerdem wie immer meine Kamera und wie immer vergaß ich die Landkarte, aber weit konnte ich ohne Hufeisen sowieso nicht reiten.
Der Ausritt verlief aus Rücksicht auf Brownies Füße überwiegend im Schritt und war wie immer herrlich. Wie geplant hielten wir am vorgesehenen Rastplatz an und obwohl Brownie sich ein wenig wunderte, was er hier sollte, blieb er ruhig, solange ich in der Nähe war, und schaute sich nur ausgiebig in der Gegend um.

Natürlich gab es auch eine Bank für mich zum Rasten und nachdem ich meine Vorräte verspeist und dem braven Brownie sein Belohnungsleckerlie gegeben hatte, ging der Ritt auch schon weiter. Bergab führte ich ihn und musste auch nur noch ganz selten mal daran erinnern, dass er mich nicht überholen und auch nicht mit meinem guten Sattel durch dichtes Gestrüpp laufen darf, aber insgesamt verhielt er sich sehr ordentlich. Er begreift sehr schnell, was ich von ihm will und ist überhaupt ein ganz tolles Pferd. Auf dem Rückweg träumte ich dann von herrlichen Wanderritten, die wir an den hier relativ oft vorkommenden langen Wochenenden noch machen können.
Zurück auf der Sycamore Farm bekam er von mir noch seinen Hafer und durfte dann wieder zu seinen Kumpels auf den Paddock, wo auch gerade Heu angeliefert worden war.