31.7.08

Hinterland


Einige Pferde sind noch auf der Weide, die anderen fressen ihr Heu in ihren Paddocks. Alle sind beim Fruehstueck, wenn ich morgens zum Stall komme.

Im Urwald zwischen Stall und Autobahn kann man im Sommer am besten reiten, denn hier ist es am schattigsten. Vor allem am fruehen Morgen ist es noch einigermassen kuehl hier. Wichtig: Moskitospray nicht vergessen, sonst wird man bei lebendigem Leibe aufgefressen!


29.7.08

Sommer in Florida


Ich probiere alle Moeglichkeiten aus, so kuehl wie moeglich zu bleiben.
Heute war ich wieder am fruehen Morgen reiten.
Die blickdichte fusslose Strumpfhose ist ueber der Radlerhose selbst bei Hitze ganz angenehm zu tragen, aber leider stechen die Moskitos durch den duennen Stoff. Muss ich mich naechstes Mal doch noch besser einspruehen!

28.7.08

Montag Morgen


Ich bin statt morgens frueh zu laufen als allererstes zum Stall gefahren und geritten. Es wurde zwar auch schon heiss, als ich gegen acht aufs Pferd gestiegen bin, aber wenigstens brauchte ich da nicht selber zu laufen, sondern konnte mich tragen lassen und hatte sogar einen Teil der Strecke im schattigen Urwald.


26.7.08

Friday Night Jackpot and Fun Show

Keine 10 Minuten vom Stall entfernt fand gestern Abend ein kleines Turnier mit Barrel Race, Pole Bending und Hair Pin statt, an dem wir teilgenommen haben.
Der Vierpferdeanhaenger war mal wieder vollgeladen mit Bita fuer Stephanie, Roy fuer Lauras kleine Tocher Lindsay, South fuer Baleigh und natuerlich Brownie fuer mich.
Wir dachten schon wir waeren etwas spaet dran, weil wir erst kurz nach sieben mit dem Putzen und Satteln anfingen, obwohl der erste Wettbewerb schon um halb acht anfing.
Deswegen fingen wir auch gleich an die Pferde gut aufzuwaermen.
Alles unnoetig Hektik.
Wir hatten nicht mit dem Schneckentempo der Ansagerin gerechnet, das so gar nicht zu einer "Speed Show" passte.
Ausserdem hatten sich doch ueberraschend viele Teilnehmer zu den verschiedenen Klassen eingefunden, von denen die Erwachsenen natuerlich als allerletzte kamen. Nach jeden vierten Reiter wurde der Reitplatz abgeschleppt. Die Show zog sich in die Laenge und so kam es, dass ich bereits ueber zwei Stunden auf dem Pferd gesessen hatte, bevor ich Brownie endlich um die Tonnen jagen durfte.
Jagen ist vielleicht ein bisschen uebertrieben ausgedrueckt. Von dem Sturz beim letzten Turnier abgeschreckt wollte ich lieber nichts riskieren, sondern liess ihn ohne gross anzutreiben ruhig ins Barrel Race gehen.
Entsprechend langsam war mit 30 Sekunden auch unsere Zeit, aber ich war sehr zufrieden mit Brownie, wir hatten einen sehr sauberen Ritt und es gab keine Kaempfe oder Zieherei an den Zuegeln. Genau wie ich es haben wollte.
Stephanie war natuerlich viel schneller, sie legte einen tollen Ritt hin dass wir den Atem anhielten.

Jon hatte sich auf der Ladeflaeche unseres Trucks haeuslich eingerichtet und unterhielt sich mit Lauras Sohn, verpasste es aber leider, Bilder oder Filme vom Barrel Race zu machen.

Bis zum naechsten Wettbewerb liessen wir die Pferde am Haenger angebunden Gras fressen und mir kam es schon sehr seltsam vor, mich um 11 Uhr nachts schliesslich erneut aufs Pferd zu setzen. Brownie war auch schon ganz schoen muede und beim Pole Bending merkte ich dann doch, dass ich vielleicht doch dafuer haette trainieren sollen.
Die ersten zwei Bahnen liefen noch gut, aber danach wollte Brownie nicht so gerne wieder in die andere Richtung. Wir schafften alle Poles, aber doch sehr langsam im Trab. Mit 38 Sekunden waren wir wohl die langsamsten Teilnehmer. Immerhin konnte Stephanie mit Bita den zweiten Platz abraeumen. Ihr Ritt war wieder fantastisch.


Viele Anhaenger machten sich nach dem Pole Bending schon wieder auf den Weg nach Hause, aber wir hielten durch bis zum bitteren Ende! Da das Teilnehmerfeld nun nicht mehr so gross war und vor allem in den Kinderklassen kaum noch Starter unterwegs waren dauerte es nicht mehr lange, bis wir dran waren.
Brownie war muede, ich wollte ihn auch nicht zu sehr antreiben, aber wieder machte er sehr schoen mit und wir kamen nach 13 Sekunden ins Ziel.


Wir luden die Pferde auf, fuhren nach Hause und fielen ins Bett. Ein sehr netter wenn auch anstrengender Freitag Abend, der mich mal wieder daran erinnert hat warum Brownie gerade das richtige Pferd fuer mich ist, auch wenn er niemals ein gutes Barrel Horse wird. Aber das will ich ja auch gar nicht!

22.7.08

Nach dem Gewitter





Die Luft ist klarer, es ist kuehler und ueberhaupt reitet es sich doch viel besser am Abend nach dem Regen.

Stephanie hat Glueck gehabt und kann die Pferde als lebende Rasenmaeher beim Nachbarn einsetzen. Jeder Grashalm ist kostbar!

16.7.08

Regenzeit


Das Gras sprießt, die Pfützen werden größer, aber da der Untergrund immer noch größtenteils sandig ist, sind die Pferde trotzdem schnell geputzt und Stephanie, Gwen und ich können am Abend noch schön zusammen ausreiten.

13.7.08

Power Line Trail





Mal wieder ein etwas längerer Ausritt am Sonntag Nachmittag.

8.7.08

9 Pferde

So langsam aber sicher haben sich unsere Paddocks gefuellt mit Pferden.
Mit neun Pferden, zwei Hunden und drei Katzen herrscht jedenfalls keine Langeweile im Stall!

Heute war auch noch der Hufschmied da und hat vier Pferde ausgeschnitten.

Stephanie hat Jades krankes Bein versorgt.

Baileigh hat zum ersten Mal auf ihrem neuen Pferd gesessen.

Gwen hat fuer alle Brot mitgebracht.

War richtig viel los am Abend. Geritten bin ich aber nicht, sondern habe nur Brownies neuen Paddock sauber gemacht. Durch die ganzen neuen Pferde musste alles ein bisschen umgestellt werden und Brownie wohnt jetzt noch naeher am Dschungel, hat aber wie vorher ein Dach zum Unterstellen und genug Platz um ein bisschen herumzuwandern. Ausserdem habe ich ihm einen wunderschoenen neuen grossen Eimer fuer sein Heu besorgt und wir hoffen, dass er das Heu daraus besser frisst, statt es immer in den Dreck zu trampeln.

7.7.08

Back Home

Ausschlafen, Auspacken, Laufen, Stall: So schnell kann ein Tag vergehen!
Im Stall war einiges los.
Baileigh, das Nachbarsmaedchen, das waehrend unserer Abwesenheit die Pferde versorgt hat, hat zum ersten Mal ihr neues Reitbeteiligungspferd gesehen, die fuenfjaehrige Stute South, die wir fuer sie aus Kalifornien mitgebracht haben.

Die andere junge Stute aus Kalifornien, die zweijaehrige Jade, hat sich leider eine ziemlich schlimme Verletzung am Vorderfusswurzelgelenk zugezogen, sodass Stephanie die Tieraerztin rufen musste.

Jon und ich haben zuerst den Anhaenger und dann Brownies Paddock sauber gemacht, eine Arbeit, mit der wir fast eine Stunde lang beschaeftigt waren. Das ist der Nachteil am Reisen, die Pferde aeppeln trotzdem munter weiter.
Trotzdem war es noch frueh genug, mit Brownie einen kleinen Ausritt zu machen.

Waehrenddessen machte sich Jon nochmal nuetzlich und stellte sich an Stephanies Grill, um fuer uns alle Abendessen zu machen.

California Road Trip - Zehnter Tag


Zehnter Tag: Radtour in Tenessee, weiter nach Florida
Mitreisende: 2 Frauen, 1 Hund, 3 Pferde

Stephanies Sicht der Dinge in Spotted T's Riding Blog

5.7.08

California Road Trip - Neunter Tag


Neunter Tag: Oklahoma - Tenessee
Mitreisende: 2 Frauen, 1 Hund, 3 Pferde
Zehnter Tag: Radtour in Tenessee, weiter nach Florida
Mitreisende: 2 Frauen, 1 Hund, 3 Pferde

4.7.08

California Road Trip - Achter Tag


Achter Tag: Arizona - Oklahoma
Mitreisende: 2 Frauen, 1 Hund, 4 Pferde

3.7.08

California Road Trip - Siebter Tag


Siebter Tag: Kalifornien - Arizona
Mitreisende: 2 Frauen, 1 Hund, 4 Pferde

2.7.08

California Road Trip - Sechster Tag


Sechster Tag: Radtour zurueck nach Turlock und Appaloosas in Kalifornien
Mitreisende: 1 Frau bis Turlock, danach 2 Frauen, 1 Hund