31.8.07

27.8.07

Samstag in Cocoa




Nach einem schoenen Ausritt am Samstag Morgen, leider mal wieder groesstenteils in verbotenem Gelaende, haben wir Stephanie beim Zaunbau geholfen, damit die Pferde naechstes Wochenende umziehen koennen.





Mehr Fotos gibt's hier!

23.8.07

Brownie zieht um

Mit den beiden anderen Pferden, mit denen er nachts im Auslauf ist, wird Brownie bald in einen neuen Stall umziehen. Stephanie hat ein Haus mit Pferdegrundstueck gefunden, wo es nicht nur Gras und ein besseres Ausreitgelaende gibt, sondern auch die doch recht inkompetente Stallbesitzerin, die wir jetzt haben, durch eine echte Pferdefrau ersetzt wird. Ich freu mich schon!

View Larger Map

22.8.07

Distanztraining in Florida?


In Kalifornien war mein Ausreitgelaende zu bergig, ich hatte nicht genug Zeit und konnte Brownie nicht indivuell genug fuettern. Da hab ich meine anfaenglichen Ideen, mit ihm Distanzen zu reiten, schnell wieder aufgegeben. Ausserdem hatte ich da gerade erst mit dem Laufen angefangen und war voll und ganz damit ausgelastet, meinem eigenen Trainingsplan zu folgen.

Mittlerweile bin ich ans Laufen so gewoehnt, dass ich mich auch wieder auf andere Dinge konzentrieren kann. Florida ist ein brettflacher Sandhaufen, auf dem man soviel und so schnell traben und galoppieren kann wie man (oder das Pferd) will und dadurch, dass Brownie tagsueber in der Box ist, habe ich viel bessere Moeglichkeiten, ihn bedarfsgerecht und vor allem auch auf Ausdauerleistung hin zu fuettern. Der Stall ist so nah, dass es im Moment kein Problem ist, auch zweimal am Tag hinzufahren und wenn ich bald anfange zu arbeiten, dann wird Brownie auch in Stepahnies neuen Stall umziehen, wo ich noch bessere Ausreitmoeglichkeiten habe. Dazu aber zu gegebener Zeit mehr.

Jedenfalls sind die Bedingungen fuers Distanztraining hier viel besser als in Kalifornien und so habe ich schon einige flotte Ausritte hinter mir und bin dazu uebergegangen, Brownie nach genau dem Halbmarathonplan fuer Anfaenger zu trainieren, mit dem ich letztes Jahr selber Erfolg hatte.
Diese Ausritte machen viel Spass, auch wenn es heiss ist und ich mich dazu oft auf illegale Wege begeben muss. Das herrliche Hinterland mit endlosen Graswegen und vor allem ein froehlich vor sich hin trabendes Pferd machen das alles wieder wett.

Mal sehen, ob hier in der Naehe im Winter mal ein kuerzerer Distanzritt veranstaltet wird, an dem wir teilnehmen koennen. Waer ja auch mal wieder ganz nett...

19.8.07

Erholungsausritt


Erholung eher fuer mich als fuer Brownie, denn er musste mich ja tragen, aber nach dem Triathlon heute Morgen war es besonders angenehm, mich tragen zu lassen und Brownies Beine fuer mich arbeiten zu lassen.

15.8.07

Hinterland

Die endlosen Graswege zwischen besiedeltem Gebiet und Autobahn direkt hinterm Stall sind ja eigentlich tabu, nicht nur fuer Pferde, sondern generell herrscht dort Betreten verboten.
Heute Morgen aber war die Gelegenheit mal wieder guenstig und ich habe mich mit Brownie in illegales Gebiet vorgewagt.

Daraus wurde ein wunderschoener Ausflug ins Hinterland Floridas, der sich trotz des Rueckwegs an der Strasse entlang echt gelohnt hat.

Mit immer 400m Schritt und Trab im Wechsel sind wir auch ganz flott voran gekommen und haben fuer die fast 9km eine Stunde und 10 Minuten gebraucht.
Ein Gutes hat das Flachland Floridas naemlich doch: Man kann soviel traben und galoppieren wie man will, ohne dass sich einem steile Berge in den Weg stellen...
Es ist zwar heiss, aber dafuer hat Brownie die Dusche nach dem Ausritt sichtlich genossen.

Mehr Bilder gibt's hier!

8.8.07

Ride the Rock

Trotz der zunehmenden Hitze habe ich heute den ersten etwas längeren Ausritt durch Rockledge unternommen, der Lust gemacht hat auf einen Wanderritt. Ungeschickterweise war ich in Shorts unterwegs, sodass Brownie sich unterwegs über ein bisschen Entlastung freuen konnte.

Außerdem habe ich einen sehr schönen Grasweg an einem kleinen Kanal entlang entdeckt und wir sind in einem anderen kleinen Dschungel auf Entdeckungsreise gegangen.
Ich merke, dass Brownie so langsam mehr Kondition bekommt und sich an das veränderte Klima gewöhnt. Auch am Ende des Ausritts ist er noch fröhlich los galoppiert und insgesamt hat er auch im Schritt ein flotteres Tempo drauf als bei unseren ersten Ritten.
Mehr Bilder hier!

7.8.07

Abenteuer im Urwald

Es hat immer noch nicht geregnet und da war die Gelegenheit guenstig, mich ein bisschen im nahgelegenen Dschungel umzuschauen. Dort gibt es so gut wie keine Wege, aber Brownie ist ein gutes Abenteuer-Pferd und bricht sich seinen eigenen Weg durchs Gebuesch.

Danach warteten noch ganz andere Herausforderungen in Form einer Grossbaustelle auf uns, die Brownie aber auch souveraen meisterte.

Das war mal wieder ein sehr schoener Ausritt, auch wenn es im August in Florida natuerlich bruellend heiss ist. Immerhin bekommt Brownie so langsam mehr Kondition und unsere Ritte werden nach und nach flotter und laenger, sodass wir nicht mehr nur die Martin Road rauf und runter reiten.

Zur Karte hier klicken!
Bilder hier klicken!

Brownies erster Sprung und neue Auslaufregelung

Es hat ein paar Tage nicht geregnet und der Reitplatz ist gut abgetrocknet. Zu irgendwas muss die Hitze hier ja gut sein!
Da Jon und sein Vater, der uns aus Iowa besucht und im Pinzip daran Schuld ist, dass wir Brownie gekauft haben, mit am Stall waren, wollte ich sie nicht alleine stehen lassen und ausreiten. Also war ich am Sonntag Abend auf dem Reitplatz.
Waehrend Steve als alter Farmer sich gleich einen Hammer geben liess und lockere Bandenbretter reparierte und Jon sich um Brownies Wasser und Heu kuemmerte, zog ich mit ihm meine Runden auf dem Platz und war sehr zufrieden mit ihm, denn er arbeitete gut mit und war sehr schoen zu reiten.
Ein kleines Maedchen auf einem grossen, ungesattelten Pferd kam ebenfalls auf den Platz und fing schon bald an, ueber das kleine Kreuz, das ganz einladend in der Mitte des Reitplatzes stand, zu huepfen. Ich schaute mir das ein bisschen an und als Steve meinte, ich sollte es doch auch mal probieren, konnte ich nicht widerstehen und trieb Brownie auf das Kreuz zu. Bisher hatte er Stangen immer ignoriert und war achtlos drauf- und druebergetrampelt. Diesmal war es anders. Er hob tatsaechlich seine Fuesse und ich spuerte einen Sprung. Als ich mich umdrehte, hatte er es geschafft, einen kompletten Stangensalat zu veranstalten. Aber immerhin war er gesprungen.
Ich lobte ihn ausgiebig, Steve baute den Sprung wieder auf und wir versuchten es nochmal. Jetzt hatte Brownie wohl kapiert was ich von ihm wollte und setzte ueber das Hindernis, ohne eine Stange zu reissen. Na also, geht doch!
Wieder wurde er ueberschwenglich gelobt und ich beendete die Reitstunde fuer den Tag. Da war ich doch sehr stolz auf mein kleines Pferdchen!

Ein frustrierenderes Erlebnis hatte ich, als ich gestern zum Stall kam. Obwohl es wieder nicht geregnet hatte und alles trocken war, waren die Pferde nicht draussen gewesen. Das konnte ja wohl nicht sein! Ich aergerte mich, weil ich eigentlich nur kurz ausmisten und fuettern wollte und dann schnell wieder nach Hause. Ausserdem war mir versprochen worden, dass die Pferde jeden Tag raus kommen und dann sowas!
Ich liess Brownie also zuerst ein bisschen auf dem Hof rumlaufen, aber da richtete er nur Unsinn an, aergerte die anderen Pferde und belaestigte die Einsteller, also wollte ich ihn auf dem Springplatz unterbringen. Das gefiel ihm auch nicht besonders und er versuchte immer wieder auszubrechen, bis ich es endlich geschafft hatte, das nicht vorhandene Tor mit einem grossen Metall-Panel zu sichern. Sowas Bloedes!
Der Springplatz hat neuen Sand bekommen, ist trocken und frei. Ein sehr schoener Auslauf also, weil er zum Reiten sowieso kaum benutzt wird.
Ich hatte schon vorher gesehen, dass Stephanie ihre Pferde nachts auf dem Reit- oder Springplatz hatte und immer ein bisschen neidisch ruebergeschaut. Ich bin ja immer dafuer, die Pferde so viel wie moeglich draussen zu haben.
Nachdem ich Brownies Box fertig gemistet hatte, ging ich also zu Stephanie rueber, die gerade ihr Pferd absattelte, und fragte sie, wieso ihre Pferde nachts draussen sind. Sie meinte: "Stell deinen doch einfach dazu!"
Auf genau die Antwort hatte ich gehofft!
Wir schleppten noch mehr Panels an, um den Zaun zu sichern und die Sache war geritzt.
Von nun an wird Brownie also die Naechte mit Patti und C.W. draussen verbringen. Wir fuettern die Pferde zusammen und am naechsten Morgen kommt er dann rein und frisst in der Box.
Diese Loesung gefaellt mir ausgesprochen gut, denn nun kann ich selber kontrollieren, dass er raus kommt und die Zeit ist auch viel laenger als am Tag. Stephanie stellt ihre Pferde jede Nacht raus, auch bei Regen. Auch das ist ein grossser Vorteil.
Aus einem Abend, der so frustrierend angefangen hat, ist also doch noch was richtig Gutes geworden!
Den Auslauf aeppeln wir dann auch regelmaessig ab, was mit der regulaeren "Weide" nicht passiert.

3.8.07

Maßnahmen

Brownie ist entwurmt - das werde ich nun alle zwei Monate jeweils am 1. erledigen - hat Sägespäne in der Box, die täglich gründlich gemistet wird, ein Heunetz, aus dem er abends gefüttert wird und Zusatzfutter, das ihm alle Vitamine und Mineralien zuführen soll, die der vom Heu und Hafer alleine nicht bekommt. Morgen kommt wieder neues Heu aus Kanada, das mit Alfalfa gemischt und wesentlich reichhaltiger ist als das Küstenheu, das es hier sonst zu kaufen gibt. Einen neuen Sack Walzhafer, der besser verdaulich ist als der ganze Hafer vom letzten Mal habe ich ihm auch besorgt.
Da sollte dem Zunehmen ja eigentlich nichts mehr im Wege stehen!



Während ich ausmiste, darf Brownie auf dem Hof spazieren gehen, wenn da gerade keine anderen Pferde herumlaufen.