28.9.07

Easy Boots

Mit Hufschuhen habe ich schon in Deutschland gute Erfahrungen gemacht und ein einfacher Preisvergleich liess mich auch in Florida wieder zu den Easy Boots greifen.
Hufeisen sind hier noch teurer als in Kalifornien.
Der Boden ist weicher, sodass Brownie nicht rund um die Uhr Hufschutz braucht.
Ich reite so viel und oft auch auf Asphalt, dass die Hufe nicht schnell genug nachwachsen koennen.
Easy Boots sind hier billiger als in Deutschland.
Sie sind wirklich "easy" an- und auszuziehen und brauchen keine ewig lange Eingewoehnungsphase.

Am Mittwoch habe ich Brownie zum ersten Mal Hufschuhe angezogen und einen ersten Spaziergang bzw. kurzen Ausritt ohne Sattel damit unternommen. Auch bei kurzen Trabversuchen und in etwas sumpfigerem Gelaende haben die Boots gehalten, was ja schon mal ein gutes Zeichen ist.
Leider hatte der Anbieter nur noch zwei Schuhe vorraetig, aber die Hinterhufe brauchen im Moment sowieso mehr Schutz, und so kann ich sie vorne erstmal weglassen. Auf der Schotterstrasse vom Hof weg geht Brownie damit williger und nicht mehr so fuehlig. Das heisst wohl, dass er wirklich etwas Hufschutz braucht, ohne dass ich ihn deswegen gleich beschlagen lassen muss.

18.9.07

Regenritt


Ich konnte heute etwas ganz Besonderes machen, auf das ich schon den ganzen Sommer gewartet habe: Ich konnte nachmittags um 2 Uhr ausreiten, ohne von der Sonne gebraten zu werden und in meinem eigenen bzw. Brownies Schweiss zu ertrinken.
Der kuehlste und bedeckteste Tag seit Monaten hat es moeglich gemacht und Brownie und ich haben es genossen. Es ist gleichzeitig auch unser laengster Ausritt geworden seit wir in Florida sind.

Immer unter den Hochspannungsleitungen her und an deren Ende weiter auf schoenen Sandwegen durch den Dschungel. Durch den ganzen Regen standen dicke Pfuetzen auf den Wegen, durch die Brownie anfangs gar nicht so gerne durchtraben wollte, ich konnte ihn dann aber doch ueberzeugen.
Als der heftige Schauer auf uns nieder ging, waren wir sowieso schon von den Pfuetzen ziemlich durchnaesst, da machte der Regen auch nicht mehr viel aus.
Insgesamt bin ich 15 km in einer Stunde und 40 Minuten geritten.

Morgen Nachmittag fliegen wir zu Jons Eltern in den Mittleren Westen, aber Brownie faehrt mit den anderen in einen Naturpark in der Naehe. Dort reitet Shelly ihn dann auf einem hoffentlich herrlichen Ausritt.
Das war natuerlich mal wieder schlechtes Timing, dass dieser Ritt genau dann geplant ist, wenn wir nicht da sind!

16.9.07

Ausritt zu dritt


Nachdem Stephanie und Shelly sich recht gut in ihrem neuen Heim eingerichtet haben, war heute endlich mal Zeit fuer einen gemeinsamen Ausritt und ich konnte ihnen einen schoenen Weg durch den Dschungel zeigen.
Als ehemaliger National Champion im Barrel Race konnte uns Stephanies Appaloosa Patti im Trab und Galopp auch noch als Rentnerin ganz schoen was vormachen in Sachen Tempo.
Sowohl Reiterinnen als auch Pferde hatten ihren Spass an diesem netten Ritt am Sonntag Abend.

12.9.07

Bilder vom neuen Stall

Wenn man auf die jeweiligen Ueberschriften klickt, kann man noch mehr Fotos anschauen.

4. September
Auf der Weide


5. September
Ausritt im Dschungel


7. September
Haus und Hof


9. September
Ausritt und Stallgefaehrten


Wie gut, dass wir Brownie dort untergebracht haben!

3.9.07

Sandwege im Dschungel


Das sieht schon eher so aus wie man sich einen ordentlichen Ausritt in Florida vorstellt.

Der erste Eindruck des neuen Gelaendes faellt schon mal sehr positiv aus und die sich wild durch den Urwald schlaengelnden Wege sind zum Reiten ideal. Wenn man der Sumpfstelle ausweicht, in der Brownie und ich fast eingesunken waeren.

Insgesamt haben wir fuer die 11,7 km eine Stunde und 23 Minuten gebraucht.
Mehr Fotos hier!

2.9.07

Umzug nach Cocoa


Den ganzen Tag haben wir heute damit verbracht, letzte Hand an Paddocks, Weide und Futterkammer zu legen, im alten Stall alles auszuraeumen und die Pferde zu transportieren.
Aber nun ist es geschafft, Brownie und seine Kollegen C.W. und Patti sind im neuen Stall im Dschungel angekommen. Sehr zu ihrem Entzuecken waechst auch noch in den Paddocks, in denen sie heute Nacht schlafen sollen, Gras.

Damit sind sie also erstmal eine Weile beschaeftigt, bevor sie morgen - nach einem ersten Ausritt - auf die grosse Weide duerfen.