29.6.08

California Road Trip - Dritter Tag


Dritter Tag: Oklahoma - Kalifornien
Mitreisende: 2 Frauen, 1 Hund

28.6.08

California Road Trip - Zweiter Tag


Zweiter Tag: Tenessee - Oklahoma
Mitreisende: 2 Frauen, 2 Hunde bis Tenessee, danach nur noch Joey, 2 Pferde bis Stillwater, Oklahoma

27.6.08

California Road Trip - Erster Tag

Erster Tag: Florida - Tennessee
Mitreisende: 2 Frauen, 2 Hunde, ab Ocala 2 Pferde

25.6.08

Fahrübungen

Stephanie hat ihren Jahresurlaub genommen um nach Kalifornien zu fahren und dort drei ihrer Pferde abzuholen. Damit sie die lange Reise nicht alleine antreten muss und jemanden hat, mit dem sie sich beim Fahren abwechseln kann, fahre ich mit (naja, und natürlich weil mich so ein Road Trip immer reizt).

Ich bin seit zehn Jahren keinen Automatik-Wagen mehr gefahren, erst ein einziges Mal in meinem Leben einen (leeren!) Perdeanhänger und überhaupt noch nicht so ein riesiges Gespann mit überdimensionalem Pick-Up Truck und Vierpferdeanhänger incl. Schlafquartier.

Und da wir und die Pferde auch heile nach Kalifornien und zurück kommen wollen, hatte ich gestern meine erste Fahrstunde.
Automatik war nur ein bisschen komisch, weil man sich ums Schalten keine Sorgen machen muss, aber sonst ganz angenehm.
Der große Truck alleine wäre auch kein Problem, aber da hing ja noch ganz schön was dran. Den Innenspiegel kann man gleich ignorieren (außer man will nach dem Hund auf der Ladefläche sehen), denn der Anhänger versperrt natürlich komplett die Sicht.
Dafür sind beide Außenspiegel vor allem beim Abbiegen von größter Wichtigkeit, denn da der Anhänger auf der Ladefläche statt an der Anhängerkupplung befestigt ist, schneidet er alle Kurven und man muss höllisch aufpassen, dass man keine Hindernisse mitnimmt, Briefkästen oder Verkehrsschilder ummäht oder das ganze Gespann in den Graben befördert. Linkskurven gehen noch, denn da hat man normalerweise immer genug Platz zum Abbiegen, aber für Rechtskurven braucht man auf schmalen Straßen, auf denen wir geübt haben, beide Spuren und freie Fahrt auf lange Sicht.

Stephanie ist eine großartige Lehrerin, das habe ich schon früher gemerkt, als sie mir die Grundlagen der Rinderarbeit erklärt hat. Sie hat es gleich geschafft, dass ich mit dem riesigen Gespann gut zurecht kam. Ihre Erklärungen sind genau, sie bleibt immer ruhig und dank jahrzehntelanger und tausende von Meilen gefahrener Erfahrung weiß sie genau wovon sie redet.
Nach einer halben Stunde (oder so) Kurverei durch Nebenstraßen fühlte ich mich jedenfalls schon viel besser, denn ich hatte alle Kurven gut geschafft und sogar die enge Einfahrt zurück zum Hof gemeistert.
Auf der Fahrt nach Kalifornien sind wir sowieso die meiste Zeit auf schnurgeraden Autobahnen unterwegs und haben auch erstmal keine Pferde dabei. Wir sind also ganz zuversichtlich, dass ich das alles gut hinkriege.

Nach der Fahrstunde hab ich dann noch mit Jon zusammen Brownies Paddock sauber gemacht und bin eine halbe Stunde auf dem Platz geritten. Leider hatte ich nur Shorts an und da klebten mir in der schwülen Luft die Beine doch zu sehr an den Fendern fest, aber schön war es trotzdem, endlich wieder auf dem Pferd zu sitzen. Durch unseren Wochenendausflug und ein sintflutartige Regenfälle und Gewitter am Montag Abend war ich da schon seit Längerem nicht mehr zu gekommen. Gwen war auch da und ist geritten, zum Abschluss haben wir alle noch ein bisschen gequatscht und den Pferden beim Fressen zugesehen und ich war mal wieder besonders froh, dass wir Brownie nach Florida mitgenommen und dadurch gute Freunde gefunden haben!

18.6.08

Back Trails


Hinterm Stall, ein bisschen eingequetscht zwischen Pferdeweiden und Autobahn, gibt es einen kleinen Urwald, in dem wir manchmal reiten. Das Gute an diesem Gelände ist vor allem, dass es direkt von unserem Reitplatz aus zu erreichen ist, man nicht über Straßen reiten muss und natürlich der Schatten im Dschungel, denn mittlerweile ist es schon um neun Uhr morgens drückend heiß und schwül. Die Pferde schwitzen schon, wenn sie nur in der Sonne stehen und ihr Heu fressen.


So bin ich heute morgen eine kleine Erholungsrunde von einer halben Stunde geritten und war nachher - wie immer - doch froh mich aufgerafft zu haben. Denn dieses kleine Stück Wildnis ist doch wirklich besonders schön.

16.6.08

Beim Zahnarzt



Stephanies Stute Bita musste die Zähne geraspelt bekommen und so habe ich noch die letzten Handgriffe dieser Prozedur mitbekommen.
Es dauerte eine Weile, bis sie wieder munter war, aber dann mümmelte sie wieder zufrieden ihr Heu.

Mit Brownie habe ich das relativ kühle Wetter nach dem Gewitter am Nachmittag ausgenutzt und auf dem Reitplatz gearbeitet. Das war das zweite Mal seit dem Turnier, dass wir auf dem Platz waren, aber Brownie hat sehr schön mitgemacht und da war es auch gar nicht schlimm, dass ich vergessen habe die Sporen anzuziehen.
Im schwindenden Tageslicht hat Stephanie dann noch ein paar Galopp-Fotos von Brownie und mir gemacht.



14.6.08

Horse City Trail Ride

Stephanie hat Besuch aus ihrem Internet Forum. Einige der Pferdefrauen kenne ich schon von unserem Suwannee Camping Trip im November, andere Gesichter sind neu.
Insgesamt sind es zehn Reiter und Pferde, die sich auf einen etwa einstündigen Ausritt begeben. Da der Mustang Apache für Nicht- oder Kaum-Reiter Jeremy etwas zu groß und beängstigend temperamentvoll ist, tauschen wir. Brownie kennt und traut er. Schließlich repariert er oft genug die Schäden, die Brownie so anrichtet und ausgeritten ist er mit ihm auch schon.
Die Pferde warten auf den Ausritt.
Noch sitze ich auf Brownie.
Es dauert ein wenig länger, bis alle soweit sind.
Wir haben getauscht: Jeremy reitet Brownie
Apaches Besitzerin, die mich freundlicherweise ihr Zweitpferd reiten lässt.

So komme ich dann auch zu meinem allerersten Ritt auf DEM uramerikanischen Pferd überhaupt. Apache ist nett und hat einen flotten Schritt, aber ich (bzw. mein Hintern) vermisse bei dem reinen Schritt Ausritt doch schmerzlich meinen Lammfell-Sattelsitzbezug.

Baleigh auf Roy
Wir haben das Grundstück verlassen.
Auf dem Weg in den Dschungel
"Lonesome Rider" Stephanie auf Ruby mit Hund Joey
Wie sieht's da hinten aus?
Mein Leihpferd Apache
Gwen auf Endre, im Hintergrund Jeremy auf Brownie
Shelly auf Bita Bar
Wir sind fast wieder zurück im Stall.
Unsere Strecke

Dann heißt es schnell nach Hause fahren, laufen und duschen, denn am Abend sind noch mehr Pferdefreunde eingeladen. Es gibt eine Party am Lagerfeuer und ausnahmsweise habe ich Jon mal zum "DD" - "Designated Driver" - erklärt. Zu Hähnchen, Bratwurst vom Grill und Chips schmeckt das Bier eben doch besonders gut.

12.6.08

Reiten am Abend


Nach dem Reiten ist es leider schon so dunkel, dass der Pferdemist bis morgen liegen bleiben muss...

11.6.08

Ausritt im Dschungel


Ich habe einen neuen Weg gefunden!

10.6.08

Reitanlage


Brownie und seine pferdigen Nachbarn.

9.6.08

Vorher - Nachher

Vor dem Reiten ist Brownie noch schön sauber und frisst genüsslich sein Heu.

Nach dem Reiten (und Duschen!) sieht er aus wie ein Schweinchen...

5.6.08

Heu aus Iowa

Jons Vater Steve war so nett, uns eine Ladung Heu nach Florida zu karren. Während die beiden das Heu im Futterraum stapelten habe ich Brownies Paddock abgeäppelt.



Ausgeritten bin ich nämlich am Morgen schon.


3.6.08

Jungle Track





Wegen einer Verletzung kann ich nicht laufen, also muss Brownie mir meine Beine ersetzen und Intervalltraining mit mir machen.