27.2.08

Schwein gehabt!

Diese Woche werde ich es nur mit viel Glück schaffen, drei mal zu reiten, denn morgen und Freitag muss ich wieder lange arbeiten und Samstag Morgen geht es in den Urlaub. Vielleicht komme ich morgen Abend noch dazu.
Montag war ich eine halbe Stunde auf dem Reitplatz. Brownie hat prima mitgemacht und es war ein Vergnügen mit ihm zu arbeiten.
Heute konnte ich einen etwas längeren Ausritt machen, der mich natürlich mal wieder in den Dschungel geführt hat.
Zum ersten Mal im Leben habe ich dabei ein Wildschwein gesehen. Nicht so ein riesiges furchteinflößendes Exemplar, sondern ziemlich klein, nicht ganz so behaart und ziemlich flott unterwegs. Das Schweinchen hatte nämlich Angst vor Brownie, mit dem ich im Trab angeritten kam. Und anstatt sich direkt wieder ins Unterholz zu schlagen, ist es ein ganzes Stück vor uns her gerannt, bis es irgendwann endlich nach rechts verschwunden ist.
Leider hat man in solchen Augenblicken ja nie eine Kamera parat…

18.2.08

An einem lauen Sommerabend...

... im Februar ist so ein Ausritt im Dschungel doch die angenehmste Art, seine Zeit zu verbringen.
Wenn das Pferd fröhlich und willig voran trabt, völlig entspannt galoppiert und sich auch vom dichtesten Urwald mit Schlingpflanzen und dichtem Palmetto Gesträuch nicht abschrecken lässt, wird der Ausritt noch besser.
Wenn dann auch noch die Temperatur ideal ist, man im ärmellosen Hemd und Jeans weder friert noch schwitzt und mich die Luft vom vorangegangenen Regenschauer auf dem Waldboden süß und schwer wie Parfüm, nach Kiefern duftend, umgibt, dann weiß ich auch wieder ganz genau, warum ich mir diesen Stress eigentlich antue.
Dann können mir die Mückenstiche, die ich mir beim anschließenden Pferdeäpfelsammeln einfange, auch nichts mehr anhaben.
Was für ein schöner Tag!


13.2.08

Mit Pferd im Dschungel

Statt zu reiten bin ich heute mal wieder mit Brownie und meinen Eltern spazieren gegangen. Damit kann man immer gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, das ist sehr praktisch und macht Spass. Brownie hat sich auch von meinem Vater die meiste Zeit ganz brav fuehren lassen.

12.2.08

Montag Morgen auf dem Reitplatz

Mit meinen Eltern und Jons Mutter bin ich an einem herrlichen Februarmorgen zum Stall gefahren, damit sie Brownie auch mal kennen lernt. Ich wollte sowieso reiten und mein Vater hat freundlicherweise mal wieder Brownies Paddock sauber gemacht, waehrend die Muetter mir beim Reiten zugeschaut und sich trotz aller Sprachbarrieren doch ganz gut unterhalten haben.
Ich gewoehne mich langsam besser ans Westernreiten und das Abbiegen und Anhalten ohne Zuegel faengt auch langsam an Fruechte zu tragen.
Um nicht alle so lange warten zu lassen und weil ich noch mit Jon schwimmen gehen wollte bin ich nur eine halbe Stunde geritten, mein Vater dann noch eine Runde und wir waren schon vor 11 wieder zu Hause.
Hat Spass gemacht!

9.2.08

Hospice Trail Ride

Stephanie and I went to the Hospice Trail Ride in Ocala today.
There were a least 200 horses (just our estimate) there, divided into large groups. The 1.5 hour ride went surprisingly calm and disciplined. Everybody really seemed to know what they were doing and the horses were well behaved. We rode through the beautiful Ocala State Forest with nice sandy horse trails.
Later there was also a demonstration by Lynn Palm, a famous horseback rider, barbeque lunch and a western band.
Unfortunately we couldn’t stay for Lynn Palm’s clinic, but it still was a nice day and a fun ride.
Even though it’s nice to live on the coast, it’s sometimes just nice to get a break from all these palm trees…

7.2.08

This week

I’ve been riding twice already. Both times were under an hour, but I did practice my skills, on Tuesday in the arena and today in the jungle right behind our pasture. It’s hard to change habits on how I’ve been riding for years without even thinking about it, but I think I’m on the right track now.
On Saturday Stephanie and I are going to a trail ride in Ocala. That should be fun!